Das Projekt „AZF3 – Arbeitsmarktzugang für Flüchtlinge“ wird im Rahmen der ESF-Integrationsrichtlinie Bund, Handlungsschwerpunkt „Integration von Asylbewerber/-innen und Flüchtlingen (IvAF)“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert
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Was ist AZF3?

AZF3 (Arbeitsmarktzugang für Flüchtlinge) ist ein Projekt im Rahmen der „ESF-Integrationsrichtlinie Bund“ im Handlungsschwerpunkt „IvAF-Integration von Asylbewerber/-innen und Flüchtlingen“. AZF3 ist ein Netzwerk, das von fünf Organisationen (siehe unter „Wer sind die Projektpartner?“) getragen und durch zahlreiche strategische Partner unterstützt wird.

Das Projekt AZF3 wurde am 30.09.2022 beendet.

Die Arbeit geht seit dem 01.10.2022 weiter im neuen Projekt

„AZG – Arbeitsmarktzugang für Geflüchtete“.

AZG – Arbeitsmarktzugang für Geflüchtete wird über das ESF Plus-Förderprogramm „WIR – Netzwerke integrieren Geflüchtete in den regionalen Arbeitsmarkt“
durch die Europäische Union und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert.

 

Infos zur Corona-Krise:

Auf Grund der Corona-Pandemie arbeitet das IvAF-Netzwerk AZF3 zur Zeit mit Einschränkungen, die insbesondere die persönliche Beratung von Geflüchteten und anderen Ratsuchenden vor Ort betreffen.
Bitte informieren Sie sich hier über unsere derzeitigen Unterstützungs- und Beratungsangebote.

Infos zu Corona und Arbeitsrecht und Arbeitsschutz sind hier zu finden

 

Flyer AZF3

Was bietet AZF3?
Wir unterstützen und beraten Asylbewerber_innen und Flüchtlinge bei der Suche nach Ausbildungs- und Arbeitsplätzen, zeigen berufliche Perspektiven auf und verbessern die Chancen für eine Beschäftigung. Darüber hinaus helfen wir bei Fragen und Problemen in Zusammenhang mit der Beschäftigungserlaubnis und dem Arbeitsmarktzugang weiter. Dieses Angebot richtet sich ausdrücklich auch an Arbeitgeber_innen, an Berater_innen, ehrenamtlich Tätige und weitere Multiplikator_innen.

Konkrete Angebote sind:

  • Beratung zur Ermittlung von Kompetenzen, Erfahrungen und Berufswünschen
  • Kooperation mit den Arbeitsagenturen und Jobcentern zur Vermittlung in Maßnahmen
  • Vermittlung in berufsbezogene Sprachförderung (ESF-BAMF-Sprachkurse)
  • Vermittlung in Weiterbildung und Qualifikationsmaßnahmen
  • Kompetenzfeststellungsverfahren
  • Bewerbungshilfen
  • Vermittlung an lokale Netzwerke, die vor Ort Unterstützung beim Zugang zum Arbeitsmarkt leisten
  • Schulungen für Mitarbeiter_innen von Jobcentern und Arbeitsagenturen und weitere Multiplikator_innen
  • Informationen zu Fragen des Arbeitsmarktzugangs für Flüchtlinge

Wer kann am Projekt teilnehmen?
Das Projekt AZF 3 richtet sich an Flüchtlinge in Niedersachsen, die eine befristete Aufenthaltserlaubnis, eine Aufenthaltsgestattung, eine Bescheinigung über die Meldung als Asylsuchende (BÜMA)/ einen Ankunftsnachweis (AKN) oder eine Duldung haben.

Wer sind die Projektpartner?
Das Projekt AZF 3 ist ein Netzwerk aus folgenden operativen Partnern:

Flüchtlingsrat Niedersachsen e.V. (Koordination)

Bildungsvereinigung ARBEIT UND LEBEN Niedersachsen Mitte gGmbH

Bildungsvereinigung ARBEIT UND LEBEN Niedersachsen Ost gGmbH

Handwerkskammer Hannover Projekt- und Servicegesellschaft mbH

kargah e.V. – Verein für interkulturelle Kommunikation, Migrations- und Flüchtlingsarbeit

Kontakt:
Für Interessierte aus Stadt und Region Hannover
kargah e. V.
Stärkestr. 19a | 30451 Hannover
Ansprechpartner_innen:
Peyman Javaher-Haghighi | Telefon: 0511 – 126 078-23 23 | pjh@kargah.de
Uschi Breidenstein | Telefon: 0152 – 268 161 27 | uschi.breidenstein@kargah.de
Sebastian Mehlich | Telefon: 0511 – 123 67 88 | sebastian.mehlich@kargah.de

Für Interessierte aus Braunschweig, Wolfsburg, Salzgitter, den Landkreisen Wolfenbüttel, Helmstedt und Gifhorn:
Bildungsvereinigung ARBEIT UND LEBEN Nds. Ost gGmbH
Burgallee 6 | 38446 Wolfsburg/Neuhau
Ansprechpartner_in:
Iwona Glajc | 05363 – 708 40-21 | iwona.glajc[at]aul-nds.info

Für Interessierte aus dem Landkreis Nienburg:
Bildungsvereinigung ARBEIT UND LEBEN Nds. Mitte gGmbH
Mühlenstr. 14 | 31582 Nienburg
Ansprechpartner:
Torben Villwock | 0 50 21 – 8 61 97 60 | torben.villwock[at]aul-nds.de

Für Interessierte aus dem Landkreis Schaumburg:
Bildungsvereinigung ARBEIT UND LEBEN Nds. Mitte gGmbH
Riemengasse 1 | 31737 Rinteln
Ansprechpartnerin:
Olga Graf | 0 57 51 – 95 52 650 | olga.graf[at]aul-nds.de

Für Interessierte aus den Landkreisen Holzminden, Hildesheim, Peine und Hameln-Pyrmont:
Flüchtlingsrat Niedersachsen e. V.
Röpkestr. 12 | 30173 Hannover
Ansprechpartner:
Torben Linde | 05 11 – 84 87 99 79 | tl[at]nds-fluerat.org

Persönliche Beratung in Hildesheim Donnerstags von 15 bis 18 Uhr (nicht am 3. Donnerstag im Monat)
im FLUX-Café, Senkingstraße 10a, 31137 Hildesheim, dritter Stock

Beratung Bereich Handwerk, Praktika, Kompetenzfeststellung und Ausbildung:
Handwerkskammer Projekt- und Servicegesellschaft mbH für Flüchtlinge aus dem Kammergebiet HWK Hannover Projekt- und Servicegesellschaft mbH
Seeweg 4 | 30827 Garbsen
Fax: 05131 – 70 07-750
Ansprechpartnerinnen:
Anika Weiß, 0179 4300115, weiss[at]hwk-psg.de
www.hwk-hannover.de/azf3

Koordination, Schulungen und Fachveranstaltungen:
Unser Netzwerk bietet im Rahmen des Projekts AZF 3 auch Schulungen zu Fragen des Aufenthaltsstatus und der Beschäftigung von Asylsuchenden und Flüchtlingen. Das Angebot richtet sich insbesondere an Mitarbeiter_innen der Jobcenter und Arbeitsagenturen.
Ansprechpartner:
Flüchtlingsrat Niedersachsen e.V. | Röpkestr. 12 | 30173 Hannover
Sigmar Walbrecht | Tel. 0511 – 84 87 99 73 | Email: sw[at]nds-fluerat.org

Broschüre „Profil und spezifische Expertise der Netzwerke im Handlungsschwerpunkt IvAF“:
Das bundesweite Netzwerk des Handlungsschwerpunkts „Integration von Asylbewerberinnen, Asylbewerbern und Flüchtlingen (IvAF)“ hat das Ziel, jeder geflüchteten Person die passende Unterstützung und Qualifikation anzubieten. Wie dies geht und welche Ansprechpartner in den Bundesländern zur Verfügung stehen, erklärt diese Broschüre hier (pdf-Datei).
Zu bestellen ist die Broschüre beim BMAS (Bundesministerium für Arbeit und Soziales) hier.